Die aktuelle Liste multiresistenter bakterieller Erreger von RKI und BfArM enthält typische Nasskeime, für die herkömmliche Geruchsverschlüsse unter Waschbecken ideale Lebensbedingungen bieten. Kontinuierliche Desinfektion mit dem MoveoSiphon ST24 kann Abhilfe schaffen.
Die Einstufung neu zugelassener Antibiotika als Reserveantibiotika ist ein wichtiges Instrument, um bei den weltweit zunehmenden Multiresistenzen bakterielle Infektionskrankheiten noch mit wirksamen Mitteln therapieren zu können. Die aktuelle (nicht abschließende) Liste multiresistenter bakterieller Erreger, die das Robert-Koch-Institut zusammen mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel nach der WHO Pathogen Priority List für Deutschland adaptiert hat, ist Grundlage für die Anwendung der Kriterien zur Einstufung der Antibiotika. Sie enthält z.B. Nasskeime wie Pseudomonas aeruginosa, Acinetobacter baumanii oder Klebsiella spp, die sich gut im Sperrwasser der Geruchsverschlüsse vermehren können und zur Bildung hartnäckiger Biofilme beitragen. Die Verbreitung der Pathogene in Form infektiöser Aerosole aus diesen Erregerreservoiren ist aber unbedingt zu vermeiden, um vor allem Risikopatienten vor Infektionen zu schützen, damit Antibiotika gar nicht erst zum Einsatz kommen müssen. Chemische Desinfektionsmaßnahmen oder der Ersatz durch neue Standardsiphons sind nur kurzfristige Lösungen. Dauerhaft hilft aber der Einbau unserer sonothermischen Desinfektionsgeräte MoveoSiphon ST24, die durch Hitze die Bakterien kontinuierlich abtöten und durch Vibration die Biofilmbildung verhindern. Und so führt auch die KRINKO-Empfehlung „Anforderungen der Hygiene an abwasserführende Systeme in medizinischen Einrichtungen“ die Ausstattung der Abflussleitungen der Waschbecken mit thermisch desinfizierenden Siphoneinheiten in Bereichen mit besonderem Infektionsrisiko als Präventionsmaßnahme auf für abwasserführende Systeme in medizinischen Einrichtungen.